Abbildung ERWACHET! vom 22.10.1989, Seite 2

Buchauszug 1

Die Methodik – 1. Teil | Die regelmäßige bewußte Darstellung von negativen Textinhalten und Bildern

In diesem Kapitel werden Ihnen bewußt wahrzunehmende negative Literaturinhalte in Bild und Wort zu unterschiedlichen Themenbereichen aus der Literatur der ZEUGEN JEHOVAS im Überblick gezeigt. Daß das Bild von jeher eine stärkere Wirkung erzielen kann als alleiniger Text, ist nichts Unbekanntes. Der Ausspruch: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ entsprang nicht aus einer These, sondern ist eine allgemein bekannte Erkenntnis.

ERWACHET! vom 22.5.1992, Seite 13 - Auflage: 13.110.000ERWACHET! vom 22.5.1992, Seite 13 – Auflage: 13.110.000

Das Bild „Teufelshunde“ (Pit Bull Terrier) zeigt einen solchen, der an einer überdimensionalen Kette gehalten wird. Die Gesichtszüge, der zum Angriff gesenkte Kopf, die Körperhaltung, das breit gezogene Maul sollen dem Leser die Bösartigkeit demonstrieren. Der Artikel endet dann mit den Worten:

… zu beschließen, sich ein solches Tier nicht zu halten.

ERWACHET! vom 22.10.1989, Titelseite - Auflage: 11.250.000ERWACHET! vom 22.10.1989, Titelseite – Auflage: 11.250.000

Titelseiten deklarieren zumeist Schwerpunktthemen der einzelnen heftartigen Druckwerke wie „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“, mit denen die Predigtdienstversehenden das Straßenbild mancherorts regelrecht säumen. An strategisch festgelegten Örtlichkeiten, wie beispielsweise der Frontseite des Hauptbahnhofes in München, wo über einen längenen Zeitraum hindurch 7 ZEUGEN JEHOVAS-Angehörige im Juni 2002 beobachtet werden konnten. Oder in einer belebten Einkaufsstraße im Ruhrgebiet, der Stadt Gelsenkirchen, trennten die präsente Schar jeweils nur wenige Häuser. Dort, wo viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten die Straßen frequentieren, dort stehen auch die Prediger mit entsprechend sprachlich übersetzten Exemplaren bereit.

Abbildung ERWACHET! vom 22.10.1989, Seite 2Abbildung ERWACHET! vom 22.10.1989, Seite 2

Das Böse – hier als Teufel in einem Pentagramm integriert – dargestellt in Form des Kopfes eines Bockes, ist ein sehr wichtiger Aspekt für den später folgenden Bildervergleich. Böcke gelten allgemein in der Mythologie als Symbol des Teufels und der Gottesferne. Zahlreiche versteckte Bildnisse zeigen Konturen von derlei Köpfen. Die Bestätigung, daß derartig vorgefundene Abbildungen definitiv der negativen Seite zuzuordnen sind, ist jedoch nicht alleine auf diese Abbildung zurückzuführen, sondern findet sich anhand eines eigenen ZEUGEN JEHOVAS-Textes. So wird in einer anderen Publikation die symbolische Trennung zwischen Gut und Böse mit zwei Tieren auf einer Doppelseite auch bildlich dargestellt. Auf der linken Seite wird die gute Anhängerschaft mit einem Lamm gezeigt. Auf der rechten Seite hingegen sind die Bösen/Ungläubigen, die der Verdammnis unterliegenden, wobei das Böse durch den Bock symbolisiert wird.

Aus: Der grösste Mensch, der je lebte - seit 1991, Kapitel 111 - Auflage 19.475.000Aus: Der grösste Mensch, der je lebte – seit 1991, Kapitel 111 – Auflage 19.475.000